Wann oder wie habt ihr mit Schachspielen angefangen?
Mein Vater hat damals im Verein gespielt. Ich bin jetzt 39 Jahre alt und er hat mir Schach in meiner Grundschulzeit beigebracht. Ich spiele also seit ca. 30 Jahren. Mein Vater ist inzwischen verstorben, aber ich habe nie auch nur ein einziges Spiel gegen ihn gewonnen.
Ich Schach schon sehr lange… Aber 2 Jahre hab ich aufgehört Schach zu spielen und jetzt spiel ich sehr oft auf chess.com und einer andere website.
Ich spielte lange auf einer anderen Schachseite und bin zwar hier seit 2017 angemeldet spiele aber seit diesem Jahr intensiver hier was mir hier sehr gut gefällt, besonders die anschließenden Analysen und Lektionen die man durchlaufen kann.
vor allem die Tuniere haben Spaß gemacht finde ich
30 Jahre später bring ich‘s jetzt meinem Sohn bei und hoffe, dass er auch irgendwann besser spielt als ich ;-)
Habe es in der Grundschule in Würzburg gelernt. Es wurde vom Würzburger Schachverein in der Grundschule Angeboten.
Ich habe Schachspielen durch meine Eltern gelernt. Meine Schwester war damals 3 Jahre alt und spielte gegen meinen Bruder. Unsere ganze Familie spielte Schach, aber nicht nach Großmeistern, sondern wir reagieren auf die Spielzüge des Gegners und denken vielleicht 2-3 Züge im voraus. In der Oberstufe spielte ich für ein halbes Jahr in der untersten Kreis-Liga Schach, dann trat ich wieder aus, weil da zu viel geraucht wurde und ich den Rauch nicht vertrug. An ein Spiel kann ich mich heute noch gut erinnern. Wir hatten ein Spiel auswärts mit unserer Mannschaft und ich hatte einen älteren Gegner. Ich hatte weiß und fing an. Mein Gegenspieler war über meine Eröffnung so verblüfft und machte das ganze Spiel die gleichen Züge. Es lief auf ein Patt hinaus. Hinterher fragte er mich, welcher Großmeister diese Eröffnung gespielt hat. Ich schaute ihn erstaunt an und sagte, dass es meine Eröffnung war. Ich kenne keine Eröffnungsspiele oder Endspiele von Großmeistern. Damit habe ich einige gute Spieler ziemlich verblüfft. Allerdings war ich bei langen Partien meistens der Verlierer, spielte ich aber Blitzschach mit denen, dann gewann ich auch mal ein Spiel. In der Studentenzeit kam mal der damalige deutsche Schachmeister (Namen habe ich vergessen) in unser Studentenwohnheim und spielte gegen 10 Spieler gleichzeitig. Ich war die einzige Frau und war bis zum Schluss dabei. Der Schachmeister sagte mir, welchen einen Zug ich falsch gemacht hatte, dann hätte ich gegen ihn gewonnen. Ich war ja schon froh, dass ich es bis zum Schluss geschafft habe, auch wenn ich verloren habe. Anschließend spielte der Schachmeister noch blind gegen jemanden anderes. Er saß an der Theke vom Studentenwohnheim und trank etwas und spielte blind gegen jemanden und gewann das Spiel. Das hat mich total fasziniert, denn er musste ja alle Züge und das Schachbrett im Kopf haben. Das war eine tolle Leistung. Jetzt bin ich 62 Jahre, Rentnerin und lebe seit 13 Jahren allein und bin erst vor kurzem auf diese Schachplattform gestoßen. Gegen Computer wollte ich nicht spielen, aber gegen viele Mitspieler auf der ganzen Welt. Das finde ich klasse.
Mit etwas um die 5 Jahre war ich wohl damals vor 43 Jahren als mir mein Vater erklärte wie der Aufbau des Spiels zu sein hat und wie die Figuren die Felder begehen bzw wie welche figur zu schlagen ist. Der Rest war Versuch und Irrtum über die 42 Jahre sporadischs spielen aus Lust und Laune mal hier mal dort. Ein Meister werde ich wohl nicht werden mehr und wirklich gut ist auch mit Sicherheit anders aber das verdirbt mir jedoch nicht weiter den Spass mich immer wieder mal neu zu versuchen !
Ich hatte im Internat damals mit 7-8 Jahren ständig Konsolenverbot und durfte auch nur sehr limitiert an den PC und da mir die Arcade-Spiele auf Dauer am PC eh keinen Spaß mehr machten, ich eigentlich was neues lernen wollte, mich langweilte und keine Beschäftigung nach der Schulzeit hatte, kam dort ein Betreuer auf die Idee, mir Schach und Billiard beizubringen. Damals begeisterte ich mich eher für Billiard und ließ Schach jahre lang links liegen. Erst im TSV Neubruchhausen wurde mein Interesse für das Spiel entfacht. Aber dann kamen 12 Jahre Krankheitsphase, es wurde chronisch und ich hab dadurch Probleme mit dem Arbeitsgedächtnis und verschiedenen anderen Gedächtnissen. Vor der Erkrankung hatte ich im Verein eine Spielstärke im Blitzen und Turnierschach von ca. 968. Ich dachte oft darüber nach den Verein zu verlassen, weil ich seit 12 jahren nicht mehr da war! Jetzt sind es nur noch lächerliche 702 und ich ärgere mich total darüber, nur noch mit einer Krankheit beschäftigt gewesen zu sein, statt Schach spielen zu können, vor allem, weil ich erst seit Donnerstag letzte Woche wieder Schach für mich entdeckt habe, in kürzester Zeit eine Rätselstärke von 750 auf fast 1500 Punkte hochgehievt habe, da ich gut sowas löse. Und als ich die höchste Premiumversion wieder neu aktiviert habe, sehe ich erst, wie unendlich viel ich wissen muss, um mich überhaupt als Schachspieler bezeichnen zu können :0
Ich weiß, dass es im Schach nur auf Gedächtnisleistung, Stressmanagement, Zeitmanagement, Selbstorganisation und Kreative Strategien ankommt... Und all das ist bei mir im Keller :0
Es sieht nicht schön aus, wie ich mit meinen 650-850 spiele, grundsätzlich weiß ich alles, aber sehe zu wenig, und habe ein Problem damit mich entscheiden zu können...
Schachpädagogen und Schachpsychologen wären echt hilfreich, denn die Partien verstehe ich ja alle zu mind. 88%.
Angefangen hat das alles in einem Schachklub. Als ich in dem angemeldet war, hatte ich noch null Ahnung von Schach, doch nach vielen aktiven Lernen und meines starken Konkurrenten, habe ich mich imemr gebessert. Zuerst habe ich immer gegen meinen Freund, der gut Schach gespielt hat, muss ich sagen, immer verloren. Doch nach einem halben Training mit einem Schachcomputer von Antoly Karpov gings bergauf: Ich schaffte es gegen meinen Freund nun meistens Remis und 10% der Fälle zu gewinnen und ein halbes Jahr danach habe ich die Schulmeisterschaft als 2. belegt.
Nun habe ich den Weg zu einem Schachprogramm gefunden, habe durch das Programm meine Strategien verfeinert und bin auf Siegeskurs.
Ich freue mich, dass es so ein tolles Denksport-Spiel gibt!