Schnellschach-WM Tag 3: Abdusattorov und Kosteniuk sind die neuen Weltmeister im Schnellschach
Nach einem hoch spannenden Verlauf gewann der erst 17 Jahre alte Usbeke Nodirbek Abdusattorov als jüngster Spieler aller Zeiten die Schnellschach WM 2021 im Playoff gegen Ian Nepomniachtchi, nachdem er bereits in der ersten Runde des Tages Weltmeister Magnus Carlsen besiegen konnte. Nepomniachtchi, Carlsen und Fabiano Caruana beendeten das Turnier punktgleich mit dem Usbeken, aber die Turnierregeln besagten, dass in einem solchen Fall nur die beiden Spieler mit der besten Feinwertung ein Playoff-Finale bestreiten sollten und somit mussten sich Carlsen und Caruana mit dem dritten, bzw. vierten Platz abfinden.
Bei den Damen gewann Alexandra Kosteniuk mit einem ganzen Punkt Vorsprung. Den Grundstein für ihren Sieg hatte sie bereits an den ersten beiden Turniertagen gelegt, als sie 7 ihrer 8 Partien gewinnen konnte. Die ebenfalls erst 17 Jahre alte Kasachin Bibisara Assaubayeva belegte den zweiten Platz und Valentina Gunina wurde Dritte.
Bereits heute, am 29. Dezember, um 15.00 Uhr beginnt die Weltmeisterschaft im Blitzschach.
In der ersten Runde des Tages, der 10. Runde, lag GM Carlsen nur einen halben Punkt vor seiner Konkurrenz und damit hatten seine Konkurrenten die Chance realistische Chance, bei nur einem Remis von Carlsen den Rückstand aufzuholen. Im Gegensatz zu seinem weiblichen Pendant Kosteniuk, hatte sich der Weltmeister nicht von den anderen abgesetzt – und wie wir jetzt wissen, hat er das auch nie geschafft.
Der letzte Tag begann an den Top-Brettern mit den Partien Carlsen gegen Abdusattorov, Grischuk gegen Nepomniachtchi und Nakamura gegen Firouzja. Kommentatorin Irina Krush war besonders auf die Partie am ersten Brett gespannt und listete die Namen auf, die Abdusattorov bis zu diesem Zeitpunkt bereits besiegt hatte: Fabiano Caruana, Levon Aronian, Radoslaw Wojtaszek und Boris Gelfand.
Das spannungsgeladene Partie endete damit, dass das junge usbekische Wunderkind bis zum Schluss Druck ausübte. Und gerade als Carlsen ein ausgeglichenes Damenendspiel erreicht hatte und sich mit bemerkenswerter Technik verteidigte, wählte er im 81. Zug den falschen Plan und verzichtete darauf, ein Dauerschach zu geben.
17-year old Uzbek Abdusattorov has just beaten the world champion, is completely relaxed about it and just focused on the rest of the event. "It's a huge victory, but I am expecting to play better in the next rounds." he tells NRK. #RapidBlitz pic.twitter.com/d5Fmt1Xlob
— Tarjei J. Svensen (@TarjeiJS) December 28, 2021
Nepomniachtchi gewann ein methodisches Damen- und Turmendspiel gegen Grischuk. Ein großer Sieg gegen einen der drei Spieler, die vor dieser Runde einen halben Punkt Rückstand auf Carlsen hatten.
In der Zwischenzeit war die Partie zwischen Nakamura und Firouzja einfach völlig aus dem Ruder gelaufen, da Firouzja viele Züge lang ein Springeropfer anbot. Während der iranischstämmige Großmeister überzeugt auf Sieg spielte, zeigte Nakamura einmal mehr, dass es selbst für die Nummer zwei der Welt sehr schwer sein kann, gegen ihn zu gewinnen.
Einer von Carlsens Sekundanten, der junge Holländer Jorden Van Foreest, zeigte eine beeindruckende Eröffnungsvorbereitung in der Schottischen Eröffnung. Viele Zuschauer fragten sich, ob Carlsen etwa auch die Schottische Eröffnung für die WM vorbereitet hatte. Auf jeden Fall blieb sein Gegner Aronian aber cool, wehrte den Angriff ab und gewann die Partie.
Vor der 11. Runde führten zwei Spieler die Tabelle an: Abdusattorov und Nepomniachtchi mit 8 Punkten. Ihnen folgten Carlsen und Caruana mit jeweils 7,5. Die Partie der Runde war sicherlich das erneute Aufeinandertreffen von Carlsen und Nepomniachtchi - nur 18 Tage nach dem Duell in Dubai.
Die beiden Schwergewichte einigten sich auf ein Remis und Kommentator Jon Ludvig Hammer bezeichnete dies als "die überzeugendste Leistung gegen den Weltmeister im gesamten Turnier". Nachdem Carlsen die katalanische Eröffnung aus ihrem Match in Dubai wiederholt hatte, verpasste Carlsen nur eine Gelegenheit. Im 15. Zug hätte ihm Sa4 einen Vorteil verschafft. Aber abgesehen davon war es eine Partie, die so sauber war, dass man sie leicht mit einer klassischen Partie verwechseln könnte.
Auch die Partie zwischen Duda und Caruana endete mit einem hochklassigen Remis, was die hohe Qualität des Schachs zeigt, zu dem diese Großmeister auch bei kürzeren Bedenkzeiten fähig sind.
Inzwischen hatte Abdusattorov eine Partie gerettet, bei der er mehr als einmal absolut verloren war und damit die Tabellenführung verteidigt. Wie Nakamura in seiner Partie gegen Firouzja war der Youngster in diesem Turnier einfach nicht zu schlagen - ganz egal wie schlecht einige seiner Stellungen waren. In den nächsten beiden Runden werden wir das noch sehen.
Rätselhafterweise stimmte Ivan Cheparinov in seiner Partie gegen Firouzja einem Remis zu, obwohl er völlig auf Gewinn stand. Nachdem er am Vortag bereits Anish Giri besiegt hatte, hätte er sich mit diesem Sieg sicher ins Rampenlicht spielen können.
Dann fand sich plötzlich ein ganz neuer Name auf dem zweiten Platz wieder. D Gukesh, das indische Wunderkind, das seinen GM-Titel im Alter von 12 Jahren erhielt, konnte überraschend Baadur Jobava besiegen, der bis zu diesem Zeitpunkt ein glänzendes Turnier gespielt hatte. Er verwandelte ein ungewöhnliches Endspiel mit einem Turm gegen vier verbundene Freibauern.
Trotzt der kurzen Bedenkzeit bekamen wir auch in dieser Runde eine starke Endspieltechnik von Elite-Großmeistern zu sehen. Grischuk verwandelte ein Musterspiel für die Stärke eines Läuferpaars und Giri demonstrierte die Kraft eines Freibauern gegen einen Springer.
A pretty finish! 👏
— ChesscomLive (@ChesscomLive) December 28, 2021
GM @anishgiri nicely demonstrates the power of a passed rook-pawn against a knight, sacrificing his bishop in an endgame! #RapidBlitz
Full game: https://t.co/ddCv2OmctX pic.twitter.com/l7Q66GdnD7
Vor der 12. Runde lagen Abdusattorov und Nepomniachtchi mit 8.5 Punkten in Führung. Ihnen folgten Carlsen, Grischuk, Nakamura, Aronian, Caruana und Gukesh mit einem halben Punkt Rückstand.
Die Partie Nepo gegen Nakamura endete mit einem ereignislosen Berliner Remis nach 14 Zügen, aber Carlsen gelang es, ein schwieriges Turm-gegen-Läufer-Endspiel mit jeweils einem Bauern lehrbuchmäßig umzuwandeln. Sein tiefes Durchatmen im Video-Clip unten zeigt, wie viel emotionalen Tribut diese langen Druckphasen verursachen können - selbst wenn sie erfolgreich enden.
In der Partie Grischuk gegen Caruana bekamen wir ein Damenopfer von Schwarz zu sehen, das jedoch nur zu einer ausgeglichenen Stellung führte. Der entscheidende Schlag kam, nachdem Grischuk mit 28. Kxf2?? ein Fehler unterlaufen war, der Schwarz den Durchbruch ermöglichte. Durch diesem Sieg konnte sich Caruana zum ersten Mal seit der zweiten Runde die Tabelle von oben ansehen.
Gukesh gegen Abdusattorov war eine verrückte Partie, die, wie es manchmal in diesen extrem scharfen Stellungen vorkommt, mit einem komischen Remis endete. Der usbekische Großmeister zeigte einmal mehr, dass er sich wie ein Wurm auf den schwierigsten Stellungen winden kann.
Hammer bezeichnete die Tabelle vor der letzten Runde als "Spieler-Stau". Gleich vier Spieler führten das Feld mit 9 Punkten an: Abdusattorov, Nepo, Carlsen und Caruana. Und denen folgten Nakamura, Gukesh und Duda mit einem halben Punkt Rückstand.
Am ersten Brett fand die Partie zwischen Nakamura und Carlsen statt, die seit vielen Jahren sowohl auf dem Brett als auch online Rivalen sind. Beeindruckenderweise hatte Nakamura in den ersten 12 Runden keine einzige Partie verloren und auch der Weltmeister konnte ihn nicht besiegen.
Die Partie endete nach einem abgelehnten Damengambit mit einem professionellem und korrektem Remis. Die Partie war sogar so solide gespielt, dass sich die Kommentatoren fragten, ob beide Spieler wussten, dass sie unter Siegzwang standen.
Auch die anderen Partien an den Spitzenbrettern, Caruana gegen Nepo und Abdusattorov gegen Duda, endeten Remis. Das ist in den letzten Runden solcher Elite-Events aber nichts ungewöhliches, denn die Konkurrenz wird ja von Runde zu Runde härter. Abdusattorov steckte in seiner Partie wieder einmal in Schwierigkeiten, doch die Chance auf den Sieg entging seinem Gegner so schnell wie sie gekommen war.
Obwohl es auf die Tabelle keine großartige Auswirkung hatte, gewann Sergey Karjakin gegen Firouzja ein Endspiel mit 2 Türmen gegen Springer und Turm (ohne Bauern) nach 83 Zügen.
Obwohl nach der letzten Runde vier Spieler punktgleich in Führung lagen, durften laut den Regeln nur die beiden Spieler mit der besseren Feinwertung im Playoff um den Titel spielen. Damit stand fest, dass Carlsen seinen Titel verloren hatte. Er fand diese Regel allerdings "absolut idiotisch"!
Carlsen speaking to NRK, saying he thinks the rule about a playoff for only the top two with the same amount of points is "completely idiotic". #RapidBlitz #nrksjakk pic.twitter.com/4YMdc94cUp
— Tarjei J. Svensen (@TarjeiJS) December 28, 2021
Während diese Regel im Turniersaal und in den sozialen Medien heiß diskutiert wurde, teile Großmeister Ben Finegold auf Twitter eine interessante Erinnerung an ein Turnier, bei dem es eine ganz ähnliche Regel gegeben hatte:
A few years back, there was a 4 way tie for first (unless it was 5 🤷♂️🤷♂️)… in the Sinquefield Cup. They had the same rules, but Carlsen, one of the top 2, said “everyone plays the playoff, or I don’t play!” After a meeting of the organizers, they agreed to nobody plays. Integrity
— Ben Finegold Ⓥ (@ben_finegold) December 28, 2021
Dennoch ist es für die Organisatoren schwierig, eine Regel mitten in einem Turnier in so kurzer Zeit zu überarbeiten, und so hielten sie letztendlich an dem System fest, das sie vor der Veranstaltung vereinbart hatten. Nur die beiden Spieler mit der besten Feinwertung sollten ein Playoff um den Titel spielen und das waren Abdusattorov und Nepomniachtchi. Chess.com Kommentatorin Irina Krush hatte die Zeit genutzt, um sich die auf Chess.com online gespielten Partie zwischen den beiden etwas genauer anzusehen. Sie hatten bisher sechsmal gegeneinander gespielt und die Bilanz war absolut ausgeglichen: 2 Siege, 2 Remis, 2 Niederlagen.
Die erste Playoff-Partie endete mit einem komplizierten Springerendspiel, in dem Nepo schließlich seinen Springer opferte, um die verbliebenen schwarzen Bauern zu liquidieren.
In der zweiten Partie spielte Nodirbek jedoch gegen einen der besten Schachspieler der Welt souverän auf. Er hatte fast die gesamte Partie über mehr Bedenkzeit auf seiner Uhr und gewann schließlich ein Doppelturmendspiel.
Abdusattorov, Nepomniachtchi, Carlsen und Caruana gewannen alle ein Preisgeld von $45.000. Die Gesamtsumme des Preisgeldes für die ersten vier Plätze.
"I am happy but also tired and there is no time to relax because tomorrow is another tournament."
— International Chess Federation (@FIDE_chess) December 28, 2021
Press conference with World Rapid Champion Nodirbek Abdusattorov: https://t.co/jEoSgifhVN#RapidBlitz #WRBCC2021 pic.twitter.com/6JzZMPOMmT
Seltsamerweise ist der neue Schnellschnellweltmeister nicht unter den Top 10 im Schnellschach, sondern nur die Nummer 45 mit einer aktuellen Elo von 2671.
Schnellschach Weltmeisterschaft 2021 | Abschlusstabelle (Top 20)
Platz | Gesetzt | Land | Name | Elo | Punkte | TB1 | TB2 | TB3 | |
1 | 59 | GM | Abdusattorov Nodirbek | 2593 | 9,5 | 103,0 | 109,0 | 2674 | |
2 | 4 | GM | Nepomniachtchi Ian | 2798 | 9,5 | 100,5 | 107,5 | 2699 | |
3 | 1 | GM | Carlsen Magnus | 2842 | 9,5 | 97,0 | 103,0 | 2691 | |
4 | 6 | GM | Caruana Fabiano | 2770 | 9,5 | 95,0 | 100,0 | 2649 | |
5 | 3 | GM | Duda Jan-Krzysztof | 2801 | 9,0 | 98,0 | 103,0 | 2679 | |
6 | 14 | GM | Aronian Levon | 2728 | 9,0 | 96,0 | 100,0 | 2544 | |
7 | 2 | GM | Nakamura Hikaru | 2836 | 9,0 | 95,5 | 102,0 | 2650 | |
8 | 15 | GM | Mamedyarov Shakhriyar | 2727 | 9,0 | 92,0 | 98,0 | 2588 | |
9 | 174 | GM | Gukesh D | 2050 | 9,0 | 91,0 | 95,0 | 2619 | |
10 | 10 | GM | Rapport Richard | 2750 | 9,0 | 88,0 | 94,0 | 2592 | |
11 | 9 | GM | Karjakin Sergey | 2757 | 9,0 | 78,5 | 82,5 | 2519 | |
12 | 69 | GM | Van Foreest Jorden | 2563 | 8,5 | 98,0 | 103,5 | 2715 | |
13 | 8 | GM | Grischuk Alexander | 2763 | 8,5 | 97,5 | 102,5 | 2655 | |
14 | 21 | GM | Fedoseev Vladimir | 2692 | 8,5 | 94,0 | 98,5 | 2639 | |
15 | 173 | IM | Mitrabha Guha | 2107 | 8,5 | 90,0 | 95,5 | 2622 | |
16 | 12 | GM | Dubov Daniil | 2735 | 8,5 | 90,0 | 95,5 | 2561 | |
17 | 5 | GM | Vachier-Lagrave Maxime | 2773 | 8,5 | 86,0 | 92,0 | 2562 | |
18 | 13 | GM | Salem A.R. Saleh | 2729 | 8,5 | 85,0 | 90,5 | 2556 | |
19 | 26 | GM | Sarana Alexey | 2680 | 8,5 | 84,0 | 89,0 | 2537 | |
20 | 33 | GM | Firouzja Alireza | 2656 | 8,0 | 97,5 | 102,5 | 2626 |
(Die gesamte Tabelle findet Ihr hier.)
Alle Partien der Schnellschach-WM
Das Damenturnier war weit weniger heiß umkämpft als das Open. Das lag daran, dass Alexandra Kosteniuk dem Rest des Feldes so weit voraus war. Auch den dritten und letzten Tag beendete sie ohne eine einzige Niederlage und gab damit ihren Verfolgerinnen keine Chance, die WM spannend zu gestalten.
In der ersten Runde des Tages kam es zum Duell zwischen der Tabellenführerin und der Titelverteidigerin Humpy Koneru. Koneru hatte einige Gewinnchancen, aber am Ende sicherte sich Kosteniuk mit einem Dauerschach einen halben Punkt.
Durch das Remis gegen einen ihrer größten verbliebenen Rivalinnen schien Kosteniuk der Weltmeistertitel kaum noch zu nehmen sein.
In der nächsten Runde musste sie dann gegen IM Assaubayeva Bibisara antreten und keine der Spielerinnen hatte zu irgendeinem Zeitpunkt echte Chancen auf einen Sieg. In der Zwischenzeit hatte sich aber die amtierende Blitz-Weltmeisterin Kateryna Lagno in der Tabelle nach vorne gespielt und konnte auch dieses Endspiel mit ungleichfarbigen Läufern gewinnen:
In der letzten Runde kam es dann zum Duell zwischen Lagno und Kosteniuk und Lagno hatte mit einem Sieg noch ein Playoff erzwingen können. Unser Kommentator Jon-Ludvig Hammer machte in der Eröffnung eine witzige Bemerkung, die im Chat wilde Reaktionen hervorrief:Durch ein überraschendes Remisangebot nach 26 Zügen, als noch viele Figuren auf dem Brett standen, gewann Kosteniuk aber dann die Weltmeisterschaft im Schnellschach!
Die Teenagerin Assaubayeva gewann auch ihre letzte Partie gegen die etablierte Großmeisterin Nana Dzagnidze und sie benötigte dafür nur 34 Züge. Nachdem sich die Georgierin bei ihrem Zug 16...Lxd4 verrechnet hatte, lief der Rest der Partie für die junge Dame wie am Schnürchen.
Während die letzte Runde im Open lief, teilte Kosteniuk auf einer Pressekonferenz schon ihre Gedanken:
Alexandra Kosteniuk "The game with Valentina [Gunina] was very special - I was losing terribly and saw several ways for her to finish the game...After finally winning it I knew that luck was on my side. Sometimes you need to get lucky in order to win the tournament." #rapidblitz pic.twitter.com/S5sw0mzGNs
— International Chess Federation (@FIDE_chess) December 28, 2021
Sie sagte auch: "Ich habe während des gesamten Turniers keine einzige Partie verloren, und das hilft natürlich sehr. Wenn man verliert, muss man die Balance finden und zurückschlagen. Ich hatte das Glück, keine verloren zu haben."
Kosteniuk hat nicht nur den Titel, sondern auch $40,000 gewonnen. Assaubayeva fährt mit $30,000, dem größten Preisgeld ihrer Karriere, nach Hause und Gunina wird der dritte Platz mit $17,500 versüßt. Darüber hinaus machte die neue Weltmeisterin auch in der Weltrangliste einen Satz nach vorne:
Schnellschach Weltmeisterschaft der Damen 2021 | Abschlusstabelle (Top 20)
Platz | Gesetzt | Land | Name | Elo | Punkte | TB1 | TB2 | TB3 | |
1 | 3 | GM | Kosteniuk Alexandra | 2515 | 9,0 | 69,0 | 73,5 | 2377 | |
2 | 19 | IM | Assaubayeva Bibisara | 2369 | 8,5 | 65,0 | 69,5 | 2263 | |
3 | 5 | GM | Gunina Valentina | 2499 | 8,0 | 72,5 | 78,0 | 2374 | |
4 | 1 | GM | Lagno Kateryna | 2545 | 8,0 | 68,5 | 73,5 | 2299 | |
5 | 78 | WIM | Serikbay Assel | 2023 | 7,5 | 72,0 | 77,0 | 2399 | |
6 | 7 | GM | Koneru Humpy | 2483 | 7,5 | 68,0 | 71,0 | 2281 | |
7 | 9 | GM | Dzagnidze Nana | 2471 | 7,5 | 67,5 | 72,0 | 2307 | |
8 | 20 | IM | Pähtz Elisabeth | 2367 | 7,5 | 63,0 | 67,5 | 2232 | |
9 | 11 | GM | Stefanova Antoaneta | 2443 | 7,5 | 62,5 | 65,5 | 2291 | |
10 | 30 | WGM | Michna Marta | 2291 | 7,5 | 61,5 | 65,5 | 2146 | |
11 | 10 | GM | Abdumalik Zhansaya | 2449 | 7,5 | 60,5 | 64,0 | 2236 | |
12 | 15 | IM | Mammadova Gulnar | 2388 | 7,5 | 60,0 | 65,0 | 2246 | |
13 | 6 | GM | Muzychuk Anna | 2497 | 7,5 | 58,5 | 63,0 | 2198 | |
14 | 49 | IM | Vaishali R | 2201 | 7,0 | 69,0 | 72,5 | 2407 | |
15 | 4 | GM | Muzychuk Mariya | 2501 | 7,0 | 68,5 | 73,5 | 2310 | |
16 | 2 | GM | Goryachkina Aleksandra | 2521 | 7,0 | 63,5 | 68,0 | 2225 | |
17 | 41 | IM | Nomin-Erdene Davaademberel | 2235 | 7,0 | 63,0 | 67,0 | 2253 | |
18 | 22 | IM | Gaponenko Inna | 2348 | 7,0 | 61,0 | 65,5 | 2240 | |
19 | 23 | WGM | Berend Elvira | 2344 | 7,0 | 55,5 | 58,5 | 2102 | |
20 | 18 | IM | Kashlinskaya Alina | 2377 | 7,0 | 53,5 | 57,5 | 2107 |
(Die gesamte Tabelle findet Ihr hier.)
Alle Partien der Schnellschach-WM der Damen
Alle Informationen zur Schnellschach-WM findet Ihr hier
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